BVK-Bildungsaward verliehen - Auszeichnung für beste wissenschaftliche Arbeit
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) verlieh am 27. Februar 2009 erstmals einen BVK-Bildungsaward für die beste vertriebsorientierte Abschlussarbeit im Rahmen des Studiums zum Versicherungsbetriebswirt bei der Deutschen Versicherungsakademie (DVA). Preisträger der mit eintausend Euro dotierten Auszeichnung war Heiko Engmann für seine wissenschaftliche Darstellung zum Thema „Auswirkungen der VVG-Reform und der EU-Vermittlerrichtlinie auf den Versicherungsvertrieb“.
Die BVK-Jury überzeugte die fundierte Gesamtbetrachtung der neuen Gesetze und ihre Auswirkungen auf den Versicherungsvertrieb. „Heiko Engmann ist das Herausarbeiten der zukunftsweisenden Bedeutung des Themas gelungen“, sagte BVK-Präsident Michael H. Heinz in seiner Laudatio vor rund 120 Gästen. „Besonders an der Arbeit ist ihr unternehmens- und vertriebsübergreifender Charakter, der die versicherungsvertrieblichen Herausforderungen anhand der gesetzlichen Neuerungen intensiv beleuchtet und präzise die Umgestaltung der Provisionssysteme zugunsten der Vermittler analysiert.“
Der BVK-Bildungsaward wurde auf der 6. Alumnitagung der Deutschen Versicherungsakademie (DVA), die vom 27. – 28. Februar 2009 in Hamburg stattfand, verliehen. Für die Auszeichnung waren sechs Abschlussarbeiten nominiert. Der BVK wird in Zukunft regelmäßig die beste Abschlussarbeit eines Jahrgangs im Rahmen des Studiums zum Versicherungsbetriebswirt bei der DVA prämieren, die ein vertriebsorientiertes Thema behandelt und in der Ausrichtung grundsätzlich mit dem Leitbild des BVK vereinbar ist. Damit wird die Bedeutung einer hochqualifizierten Aus- und Weiterbildung sowie eine markt- und praxisnahe Berufsqualifikation auf höchstem Niveau in der Versicherungsbranche unterstrichen.
BVK-Pressemitteilung vom 3. März 2009